Mittwoch, April 04, 2012

*Buchrezension* Die Chemie des Todes (Simon Beckett)






Titel: Die Chemie des Todes
Autor: Simon Beckett
Erschienen: Februar 2006
Seitenzahl: 432
Preis (Taschenbuch): 9,99€

Kurzbeschreibung: 
David Hunter war der beste forensische Anthro- 
prologe Englands, bis ein tragischer Unfall sein
 Leben für immer verändert. Aber der Tod lässt 
David einfach keinen Frieden ... 

Eigene Meinung: 
Ist das Cover nicht einfach genial?! Ich finde die Idee das Buchcover wie eine Todesanzeige aussehen zu lassen einfach genial und hat deswegen sofort mein Interesse erweckt. 
Ich hatte außerdem viele sehr positive Rezensionen gelesen bzw gehört und auch vom Autor Simon Beckett sind ja alle sehr begeistert;) 
Ich hatte also dementsprechend gewisse Erwartungen an das Buch. 
Allerdings hatte ich nach der ersten bzw zweiten Seite noch größere Erwartungen. Der Anfang ist einfach sehr sehr gut und interessant geschrieben. 
Und ich muss sagen Simon Becketts Schreibstil gefällt mir auch danach gut. Zwar nicht überragend, wie am Anfang aber trotzdem ganz gut ausgedrückt. 
Dennoch wie so häufig bei Thrillern kam das Beste natürlich am Schluss und es gab einige sehr überraschende Wendungen die einen echt "aus den Socken hauen". 
Der Hauptprotagonist ist forensischer Anthropologe und untersucht also Leichen und man erfährt von seiner Arbeit wirklich viel und es ist auch wirklich interessant und flüssig geschrieben, sodass man nicht dass Gefühl hat der Autor wollte das jetzt unbedingt noch hineinarbeiten. Aber ich finde die vielen Details wirklich sehr gut, aber auch manchmal etwas eklig. 
Aber das ist auch der Grund warum ich den Titel sehr passend finde. 
Die Geschichte spielt sich ja in einem kleinen Dorf ab und man bekommt einen guten Einblick auf die Lebensweise solcher kleinen Dörfer. Wie die Menschen sich meist verhalten, wie sich Zugezogene in einer solchen Gemeinschaft fühlen, aber auch wie so schnell viele Missverständnisse entstehen können. Die Gesellschaft in einem so kleinen Dorf hat nun mal viele Vorteile aber auch viele Nachteile und dies wird von Simon Beckett sehr schön  ausgearbeitet. 
David Hunter (Hauptprotagonist) hat nämlich sehr viel mit diesen Sitten zu tun. 
Ich muss also sagen, das Buch war echt sehr interessant und spannend und ich weiß jetzt schon, dass ich den zweiten Teil der David Hunter Reihe "Kalte Asche" bald lesen werde;) 

Bewertung: 8,5/10 


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