Sonntag, Januar 22, 2012

*Filmreview* [REC]


 





Titel: [REC]
Angelaufen: 2007
Genre: Horror








Kurzbeschreibung:
Die junge Reporterin Angela sowie ihr treuer Kameramann Pablo dokumentieren im Auftrag eines Senders den Alltag der Feuerwehrmänner von Barcelona. Tatsächlich schrillt auch diese Nacht die Alarmglocke. Es ist ein Notruf aus einem Mietshaus eingegangen. Die Bewohner haben die nervenzerfetzenden Schreie einer alten zurückgezogenen Frau gemeldet. Zusammen mit den Feuerwehrbeamten Manu und Alex treffen die Reporter am Ort des Geschehens ein. Der Routinefall entwickelt sich schnell zu einer außergewöhnlichen Situation: Die alte Frau fällt den zuständigen Kommissar an und hinterlässt eine tödliche Bisswunde. Kurz darauf riegelt das Gesundheitsministerium das Mietshaus ab und lässt es versiegeln. Nur langsam sickern Informationen zu den ratlosen Insassen durch. Es ist die Rede von einem Virus, der Menschen in blutrünstige Monster verwandelt. Den Beamten fällt auf, dass das Mädchen Jennifer an ungewöhnlich hohem Fieber leidet ...


Unsere Meinung:
Die Idee, uns diesen Film anzusehen, kam uns durch Paranormal Activity, da uns die Kameraeinstellung (Handkameras von den Personen) sehr beeindruckte. Bei [REC] erwarteten wir eine ähnliche Atmosphäre durch Handkameras und erhofften uns eine realitätsnahe Spannung. Dies wurde bei [REC] allerdings nur teilweise erfüllt. Am Anfang wirkte der Film, wie eine normale Dokumentation und so lernte man die Reporterin Angela und einige Feuerwehrmänner besser kennen. Durch das Fehlen von Filmmusik, durch die einseitige Perspektive und dadurch, dass es keine Zeitsprünge gab, sondern praktisch in Echtzeit gefilmt wurde, entsteht bereits zu Beginn eine unheimliche Atmosphäre. Man fühlte sich, als währe man live dabei und durch die Kameraansicht bekam man das Gefühl, total eingeschränkt zusein.
Das Haus, indem sich das Hauptgeschehen abspielte, hatte mehrere Stockwerke und viele Wohnungen bzw. Räume, wodurch man keinen Überblick erhalten konnte und sich deshalb sehr bedrängt und ungeschützt fühlte.
Als das Haus wegen eines Virus abgeriegelt wurde, versammelten sich die eingeschlossenen Bewohner und Feuerwehrleute mit den Reportern in der Eingangshalle und hatten absolut keine Möglichkeit mehr, aus dem Haus zu gelangen.
Nach und nach infizierten sich immer mehr Personen und es war sehr ungewiss, wann und wie sich diese veränderten und wie sich das bei den Einzelnen äußerte.
Was uns sehr gestört hat war, dass der Beamte der Gesundheitsbehörde in Schutzkleidung, nach der Erstversorgung der Infizierten nicht sofort die gesunden Personen aus dem Gebäude entlassen hat und unserer Meinung nach teilweise falsch und unvorsichtig gehandelt hat.
Gegen Ende hin, wurde es an einigen Stellen sehr heikel und wir fieberten mit.
Der Schluss war sehr furchteinflößend und offen und wird vermutlich im zweiten Teil wieder aufgegriffen.
Zusammenfassend hat und der Film sehr schockiert und war unheimlich. Die Bilder gingen uns nicht so schnell aus dem Kopf.

Bewertung: 6,5/10

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen